Heute führte uns mal der Sammlungsleiter Robin Leipold durch das Museum. Als erstes zeigte er uns den Kaminraum. Dort erklären wir immer die Tiere. Robin erzählte uns, dass die Tiere von Clara
und Karl May gesammelt wurden, eine Falltür zu einer ehemaligen Bar führt und dass Patty Frank hier eine Weile sein Wohnzimmer hatte, hier Geschichten erzählte, die er zum Teil selbst erlebt
hatte. Patty Frank war ein großer Fan von Karl May und wollte ihn besuchen. Da war Karl May schon gestorben und er traf auf seine Witwe. Diese interessierte sich für seine Sammlung und wollte ein
Karl May Museum aufmachen. Damit wollte sie ein Andenken an Karl May schaffen. Ausserdem gründete sie das auch den Karl-May-Verlag, der heute in Bamberg seinen Sitz hat. Also zog er nach langem
Überlegen nach Radebeul.
Dann sind wir in den neugestaltenden Bereich des Museums gegangen und Robin hat uns viel über die Inhalte der Vitrinen, die Völker von Alaska, die Nordwestküste entlang bis nach Südamerika
gezeigt und erzählt.
Da waren zum Beispiel Kleidungsstücke, aus Bast gefertigte Dinge und Kunsthandwerk. Decken waren sehr begehrt und zeigten, wie wohlhabend jemand war. Die Rasselkörbchen waren da, um Schmuck
oder auch Haushaltsgegenstände aufzubewahren und wurden auch gerne verkauft.
In Kalifornien waren die am reichsten, die die meisten Körbe hatten.